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Besonderheiten der Kantele

Die ältesten Kantelen hatten fünf Saiten aus Pferdehaar. Heute werden meist Stahlsaiten verwendet. Gestimmt wird die 5-saitige Kantele heute meist in D-Moll (defga) oder in D-Dur (def#ga). Gelegentlich findet man auch pentatonische Stimmungen. Damit gehört die Kantele zu den diatonischen Instrumenten. Das bedeutet, dass Halbtöne, die von der jeweiligen Tonleiter abweichen, nicht gespielt werden können.
Bestandteile der Kantele
Im Vergleich zu anderen Saiteninstrumenten fällt auf, dass die Kantele keine Bünde hat. Die einzelnen Saiten können also nicht in der Tonhöhe verändert werden. Es gibt auch keinen Sattel und keinen Steg: die Saiten werden einfach mit Hilfe einer Schlaufe um den querliegenden Metallstab (Varras) geschlungen und auf der "Kopfseite" möglichst so eingefädelt, dass alle Saiten ungefähr auf gleicher Höhe liegen.
Die Kantele wird zum Spielen auf den Schoß oder auf einen Tisch gelegt. Die Saiten werden entweder mit den Fingern beider Hände gezupft - oder man dämpft zur Akkordbegleitung mit der linken Hand die Saiten, deren Töne nicht in den Akkord passen, während die rechte Hand über alle Saiten streicht.

Die auf diesen Saiten gezeigten Kantelen wurden hergestellt von Melodia Soitin, Finnland.
  


Mach was Sinnvolles mit deinen Händen - spiel Kantele!



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